Hochzeitsbrauch - Brautbaum pflanzen

Hochzeitsbrauch - Brautbaum pflanzen

Hochzeitsbräuche und Hochzeitsrituale sind schon seit vielen Generationen ein wichtiger Baustein für eine gelungene Hochzeitsfeier und die darauf folgende Ehe. Ein Baum zur Hochzeit kommt hierbei gerade recht, denn einen Hochzeitsbaum pflanzen lässt auf eine jahrhundertelange Tradition zurück blicken. Dabei ist die Symbolik die hinter genau diesem Brauch steckt sehr weit reichend. Zum einen besagt das Pflanzen zur Hochzeit den Beginn der frischen Ehe. Das zarte Pflänzchen soll durch das Einpflanzen wachsen und gedeihen und im besten Fall zu einem prächtigen Baum heranwachsen. Des Weiteren soll die prächtig gewachsene Krone der Liebe des Paares Schutz bieten. Sowie der Baum sich weiterentwickelt soll auch das Ehepaar sich entwickeln, weiter zusammenwachsen und gemeinsam an seinen Aufgaben reifen.

Der junge Baum zur Hochzeit eignet sich im Übrigen auch hervorragend dazu, daraus ein Hochzeitsgeschenk Baum für das Brautpaar vorzubereiten. Hier lässt sich ein Hochzeitsgeschenk mit einem sehr alten Brauch ganz hervorragend kombinieren. Entscheidet man sich für ein Hochzeit Geschenk Baum um das Brautpaar damit zu überraschen, wird sich sicherlich bald die Frage danach stellen, welcher Baum zur Hochzeit wohl für genau dieses Brautpaar der Richtige zu sein scheint. Jeder Baum ist einzigartig und individuell und bringt seine ganz eigene Symbolik mit sich. Für den Hochzeitsbaum Brauch ist es daher eine sehr gute Idee und jedem anzuraten sich mit der Baum Symbol Hochzeit auseinanderzusetzen. Sicher wird bei dem Geschenk Hochzeit Baum niemand gerne etwas dem Zufall überlassen wollen. Als Hochzeitsgeschenke Baum eignen sich ganz besonders hervorragend Laubbäume wie zum Beispiel die Weide.

Sie hat eine ausgleichende und beruhigende Ausstrahlung, wenn der Wind durch ihre Zweige streicht. Außerdem sollen die Zweige der Weide gegen Eifersucht helfen. Aber auch Eiche, Birke, Eberesche und der beliebte Haselstrauch sind ganz tolle Pflanzen zur Hochzeit mit tollen Eigenschaften. Der Haselstrauch steht für die Wahr- und Weisheit, gilt aufgrund seiner Früchte als Energiespender und soll dem Paar dabei helfen immer nach dem guten in seinem Ehepartner zu suchen. Das hat einen ganz besonderen Hintergrund, denn schon früher und auch heute noch wurden die Ruten einer Hasel genutzt um versteckte Wasseradern aufzuspüren.

Die Eiche zum Beispiel ist dagegen ein sehr kräftiger Baum, dem so schnell nichts anhaben kann. Das soll sich an dieser Stelle auch auf die Ehe positiv auswirken und für eine stabile Ehe stehen. Wer sich für eine Birke entscheidet, kann davon ausgehen immer eine gute Wahl zu treffen, denn die Birke ist der Baum, der schon im alten Rom dazu genutzt worden ist, negative Einflüsse, wie etwa Geister fernzuhalten. Das sollte auch für das Brautpaar ein ganz wichtiger Punkt sein, schließlich kann ein frisch getrautes Paar nichts weniger brauchen, als schlechte Energien, die der jungen Ehe schaden. Aber auch wie ein Birkenzweig soll die junge Ehe frisch und prächtig sein und im Laufe der Jahre an Kraft und Widerstand gewinnen.
Ist der Baum gewählt und das Brautpaar getraut, so kann das Pflanzen zur Hochzeit auch schon seinen Lauf nehmen. Hierfür bietet es sich definitiv an, ein Hochzeitsbaum Gedicht für das Brautpaar vorzutragen. Sprüche für Hochzeitsbaum gibt es in einer großen Auswahl schon über das Internet, die man dann natürlich personalisieren kann und auch im Interesse des Brautpaares unbedingt sollte. Sobald das Gedicht verlesen ist, darf der erste Spatenstich gesetzt und der Hochzeitsgeschenke Baum verpflanzt werden. In der Regel passiert das im eigenen Garten des Brautpaares. Bereits früher hielt man es schon so, dass wenn das Brautpaar über keinen eigenen Garten verfügte, der Baum in dem Garten der Eltern seinen Platz fand. Sollte allerdings auch das keine denkbare Alternative sein, so bieten einige Gemeinden Platz für einen Hochzeitsbaum an. Auch in Städten ist das heute schon überhaupt kein Problem mehr. Niemand soll auf einen eigenen Baum verzichten müssen, weshalb es in einigen Regionen spezielle Hochzeitswälder gibt. Es gibt sogar Erzählungen über diesen Brauch die besagen, dass in Zeiten nach dem Krieg wo alles ab gerodet und öde war, jedes Paar einen Baum pflanzen sollte. Was aber Fakt ist, ist dass diese Tradition auf Hochzeiten bereits vor dem Krieg ein wichtiger Bestandteil war und auch heute noch besteht.

Möchte man nun aber nicht unbedingt das Hochzeitsgeschenk Pflanze verschenken und einen Hochzeit Baum pflanzen und dennoch nicht auf einen Baum Hochzeit verzichten, muss man dieses keineswegs. Der Hochzeitsgeschenke Baum ist dafür die perfekte Alternative. Hier werden Hochzeitsbräuche lustig, wenn es darum geht, dass die Hochzeitsgäste den Hochzeitsbaum aufstellen. Seinen Ursprung soll diese Tradition im Übrigen in Bayern haben. Man nennt diese Art von Hochzeit auch Kindsbaum. Es könnte allerdings sein das hier bei der Benennung des Kindsbaumes regional Unterschiede gemacht werden. Mit dem Brauch an sich hat es folgendes auf sich: Es geht hier um den geplanten Nachwuchs des Hochzeitspaares, der sich nach der Trauung schnellstmöglich ankündigen sollte.

Ist ein Jahr nach der Ehe noch immer nicht in Sicht, dass ein Baby erwartet wird, so ist das Brautpaar dazu aufgefordert für alle seine Freunde ein Essen auszugeben. Und der Brauch ist wirklich niedlich und sollte das Brautpaar zum Schmunzeln bringen, wenn vor ihrem Haus oder auch vor der Wohnungstür der Hochzeitsbaum aufgestellt ist. Hierfür wird in der Regel eine handelsübliche stabile Holzstange verwendet, die mit allerlei rund ums Baby geschmückt wird. Der Fantasie und Kreativität sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Es darf auffällig und bunt sein, kleine Strampler, Schnuller, Lätzchen, Windeln und Co. sollten dabei unter gar keinen Umständen fehlen.

Aber auch größere Gegenstände wie zum Beispiel ein Kinderwagen könnte hier integriert werden. Inwieweit hier allerdings investiert wird, sollte immer der Organisator des Hochzeitsbaumes entscheiden, denn schließlich ist auch hier alles eine Frage der Kosten. Sollen alle Utensilien neu gekauft werden, weil sie tatsächlich eines Tages vom Brautpaar für den Nachwuchs genutzt werden sollen, kann hier auch eine Person bei allen eingeladenen Hochzeitsgästen einen kleinen Unkostenbeitrag sammeln, aus dem alle Anschaffungen finanziert werden. Oder aber man sammelt Spenden von befreundeten Paaren die bereits Eltern sind und ausrangiert haben. So sollte sich auf beiden Wegen sicherlich eine Menge schöne Utensilien rund ums Kind zusammen sammeln lassen, bleibt nur noch abzuwarten wie das Brautpaar reagieren wird.

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