Hochzeitsbräuche - Kleidung

Hochzeitsbräuche - Kleidung

Das weiße Kleid für die Kirche

Hochzeitsbräuche betreffen oft auch die Kleidung, wie man in vielen Ländern sehen kann. Auch in Deutschland gibt es traditionelle Hochzeitsbräuche, so trägt zum Beispiel die Braut in der Kirche ein weißes Kleid, vor allem dann, wenn es die erste Ehe ist und noch keine Kinder geboren wurden. Aber auch bei Frauen mit Kindern ist das weiße Brautkleid sehr beliebt und zum Glück achtet niemand mehr auf die Bedeutung der Reinheit und lässt die Braut tragen, was sie möchte.Weiß ist wichtig, denn diese Farbe steht im Zusammenhang mit der Hochzeit für die Unberührtheit, die Reinheit. Früher war es so, dass eine Braut noch Jungfrau war und somit absolut rein übergeben wurde. Heute ist dies anders und doch hat sich die Tradition durchsetzen können.

Man sagt nicht umsonst, dass man in einem Traum von weiß heiratet. Dazu gehört dann auch noch das blaue Strumpfband, ganz nach dem Brauch „Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues“. Das Strumpfband Hochzeit darf einfach nicht fehlen und zählt von daher auch zu den Hochzeitsbräuchen. Während das Kleid die Reinheit bezeugt, steht das Strumpfband Hochzeit für die Treue. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sogar eine Regel besagt, dass die Braut auf keinen Fall das Kleid selbst schneidern darf, denn dies bringt Unglück mit sich. Eher sollte eine Braut die Bräuche bei Hochzeiten nutzen, um das Kleid der Mutter zu tragen oder mit der Brautmutter ein schönes Kleid auszusuchen. Es gibt sogar die Bräuche, wo kleine Mädchen schon anfangen, für die Brautschuhe zu sammeln und die Eltern schon früh für das Hochzeitskleid sparen.

Das richtige Kleid für das Standesamt

Eine Braut kann gerne auch im weißen Kleid zum Standesamt gehen, aber doch ist es meist so, dass man sich hier für ein anderes Kleid entscheidet. Die Hochzeitsmode bietet viele Möglichkeiten und wer nicht vor den Traualtar schreitet, verzichtet in der Regel auf das teure weiße Kleid. Das Kleid Standesamt, wie man kurz sagt oder aber auch Brautmode Standesamt, kann frei gewählt werden. Ob nun in Sonnengelb, in Rot, in einem schönen Creme Ton oder einer anderen Farbe liegt dabei ganz bei der Braut. Brautkleider Standesamt gibt es genügend und man wird garantiert eines finden, mit dem man glücklich ist. Vielleicht hat man es sogar schon im Schrank, denn es ist auch durchaus möglich, ein Kleid zu tragen, was man schon einmal getragen hat.

Hochzeitskleider für Gäste und Blumenkinder Kleider

Natürlich fragt man sich auch, welche Kleider die Blumenkinder tragen sollen und welche die Trauzeugin. Auch die Gäste fragen oft, welche Mode für Hochzeitsgäste für die Trauung gewünscht wird. Alles richtet sich im Grunde nach dem Hochzeitskleid, denn die Bräuche bei Hochzeiten sagen, dass alles gut kombiniert sein muss. Traditionelle Hochzeitsbräuche sehen vor, dass Blumenkinder und Trauzeugin einen etwas dunkleren Ton tragen als das Brautkleid, und dass festliche Kleider zur Hochzeit ein Muss sind und gerade die Kleider von den beteiligen Damen der Hochzeit harmonisieren müssen. Kleider für eine Hochzeit sind zum Glück in vielen Geschäften zu bekommen, so kann man sich ganz nach den Wünschen der Braut richten. Wenn die Gäste lieber in sommerlichen Farben erscheinen sollen, als in dunklen Kleidern, kann man dies gezielt umsetzen. Das Kleid Hochzeitsgast kann auch bequem online bestellt werden, wenn man keine Zeit für den Einkauf hat.

Auch für die Männer gilt die Hochzeitsmode

Die Hochzeit Kleidung ist nicht nur für die Damen wichtig, sondern auch für die Männer. Wenn der Bräutigam einen Anzug trägt, sollten seine Gäste das auch tun. Wenn ein Mann mit einer Frau erscheint, sollte man darauf achten, dass die Kleider für Hochzeitsgäste gut zusammen passen und man ein schönes Paar abgibt. Oft ziehen Männer auch gerne nur eine dunkle Jeans, ein Hemd und ein Sakko an. Wenn der Bräutigam nichts dagegen hat, ist dies natürlich auch ohne Probleme machbar. Auch kleine Jungen werden festlich angezogen, denn die Hochzeit ist ja nun einmal etwas ganz Besonderes.

Der Hochzeitsbrauch „Kleidung verbrennen“

Wussten Sie eigentlich, dass man vor der Hochzeit auch die Kleidung verbrennt? Das Ganze wird kurz Hochzeitsbrauch Kleidung verbrennen genannt und bezieht sich nicht auf die langen Kleider für Hochzeitskleider, sondern um die Kleidung des baldigen Ehepaars. Auf dem Polterabend ist es Brauch die Hose des Bräutigams zu verbrennen und manchmal auch den BH der Braut. Die Asche wird dann in eine Flasche gegeben und von den Trauzeugen vergraben. Nach einem Jahr wird diese Flasche dann wieder ausgebuddelt und die Asche geleert. Ein Brauch, der einfach Glück bringen soll aber häufig vergessen wird. Oft ist es auch so, dass nur die Hose des Bräutigams verbrannt wird und die Schuhe der Braut auf ein Holzbrett genagelt werden. Doch meist wird nur das Geschirr zerschlagen, um böse Geister fernhalten zu können. Viel mehr Paare sollten den Brauch Kleidung verbrennen für sich entdecken und nutzen, denn dieser macht auf jeden Fall richtig viel Spaß. Vor allem die Gäste des Polterabends werden sich über diesen alten Brauch sehr freuen!

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