Hochzeitsbräuche – Welche Hochzeitsbräuche dürfen auf einer Hochzeit nicht fehlen?

Hochzeitsbräuche – Welche Hochzeitsbräuche dürfen auf einer Hochzeit nicht fehlen?

Welche Hochzeitsbräuche dürfen auf eine Hochzeit nicht fehlen? Muss ein Hochzeitsbrauch gemacht werden? Was sind die besten Hochzeitsbräuche? Tipps und Ideen finden Sie hier.

Es gibt jede Menge vielversprechender Hochzeitsbräuche, die vor Unheil schützen und für Liebe, Treue, Gesundheit, Wohlstand oder Kindersegen sorgen.

Der Polterabend

Der Polterabend ist dazu da, dass Familie, Freunde und Bekannte mit dem Brautpaar feiern. Der Brauch sagt, dass man “ laut poltert “ indem man Porzellan mitbringt und dies vor den Augen des Brautpaares zerdeppert. Der Krach soll die bösen Geister von dem Brautpaar fernhalten und die Ehe festigen. Auf keinen Fall soll aber Glas und Spiegelglas zerdeppert werden. Dies bringt, so sagt man, 7 Jahre Unglück. Das Brautpaar muss die Scherben gemeinsam zusammenkehren und beseitigen. Dies steht für Zusammenhalt!

Was muss die Braut am Hochzeitstag bei sich tragen?
Die Braut sollte am Hochzeitstag unbedingt vier Sachen bei sich tragen. Dieser Hochzeitsbrauch ist ein Muss! Trägt Sie diese vier Dinge bei sich, so bedeutet dies einen sicheren Start ins Eheleben.

1. Etwas Altes: z. B. Familienschmuck, dieses steht für die Vergangenheit der Braut

2. Etwas Neues: z. B. der Ehering, diese steht für die Zukunft

3. Etwas Geliehenes: z. B. Ohrringe oder der Schleier, diese steht für Freundschaft

4. Etwas Blaues: z. B. ein blaues Strumpfband genommen, dieses steht für Treue in der Ehe

Reis werfen nach der Trauung

Nach der Trauung im Standesamt oder in der Kirche wird das Brautpaar mit Reiskörnern beworfen. Der Reis soll die bösen Geister besänftigen und soll Glück und Fruchtbarkeit bringen. Die Hochzeitsgäste warten am Ausgang bis das Brautpaar das Standesamt oder die Kirche verlässt, und bewerfen sie dann „sacht“ immer und immer wieder. Eine Alternative zu Reiskörnern sind Konfetti oder Süßigkeiten. Sie sollten in jedem Fall dies mit dem zuständigen Pastor oder Standesamt absprechen, da es manchmal nicht erwünscht ist.

Brautstrauß werfen

Traditionell wird auf fast jeder Hochzeit der Brautstrauß geworfen. Meist wird der Brautstrauß nach dem Eröffnungstanz oder nach dem Essen geworfen. Es sollten sich unverheiratet Mädchen und junge Frauen aufstellen. Wenn sie jedoch ihren Strauß behalten möchten, lassen sie bei Ihrem Floristen gleich einen „Wurfstrauß“ mit anfertigen. Dieser sollte etwas stabiler und fester gebunden sein, da sich die Frauen um den Strauß reißen werden.

Wer den Brautstrauß fängt wird als nächstes heiraten. So soll zumindest der Hochzeitsbrauch sein. Ob das nachher auch so ist, wird sich zeigen. Dieser Hochzeitsbrauch kommt immer gut an und sollte auf keiner Hochzeitsfeier fehlen.

Brautschleier tragen

Am Tag der Hochzeitsfeier sollte die Braut einen weißen Schleier tragen. Dieser steht als Symbol für die Reinheit und Unschuld der Braut.

Wer fährt das Hochzeitsauto?

Laut Hochzeitsbrauch soll der Bräutigam auf keinen Fall am Tage der Hochzeit das Hochzeitsauto selbst fahren, dies bringt Unglück. Das Brautpaar soll sich am Hochzeitstag chauffieren lassen und bequem im Fond Platz nehmen. Auch wenn es dem Bräutigam noch so in den Fingern juckt. Eine Probefahrt ist sicher am nächsten Tag auch noch drin.

Dosen an das Hochzeitsauto hängen

Die Dosen am Auto sollen durch Krach und Lärm die schlechten Geister verjagen, die dem Brautpaar in die Quere kommen könnten. Gleichzeitig machen diese auch auf das frisch vermählte Brautpaar aufmerksam. Bitte leer Blechdosen an das Auto binden!
Auf diesen Hochzeitsbrauch können wir gerne verzichten. Man sieht es heute auch nur noch sehr selten. Unser Weg führt über die Autobahn. Löst sich eine Dose, kann das auch im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen. Ist der Weg nicht alt zu weit, sorgt dieser Hochzeitsbrauch sicher für positives Aufregen.

Die Brautentführung

Freunde entführen die Braut an einem in der Nähe liegenden Ort (z. B. in einer Gaststätte), damit der Bräutigam nicht ewig suchen muss, darf man dem Bräutigam einen kleinen Tipp geben. Um die Braut zu befreien, muss er natürlich etwas tun. Dies kann ein „kleines“ Geschenk für die Braut sein oder er gibt in der Gaststätte eine Runde Getränke aus. Der Bräutigam sollte sich am Tag der Hochzeit jedenfalls genügend Geld einstecken. Wer weiß was noch auf ihn zukommt.

Geld im Schuh

Die Braut soll in Ihrem Brautschuh vor der Trauung Geld verstecken. Ein Geldstück genügt. Dadurch soll das Brautpaar nie in Geldsorgen geraten. Man kann das Geldstück auch unter den Schuh kleben. So drückt es nicht im Schuh.

Baumstamm sägen

Dies kennt wohl jeder. Man verwendet für das Zersägen eine Säge mit zwei Enden. Nur durch die Kraft von beiden kann der Baum zersägt werden. Dies steht traditionell für Ausgeglichenheit, das Geben und Nehmen, nur durch gemeinsame Stärke und der Gleichberechtigung in der Ehe.

Das gemeinsame Anschneiden der Hochzeitstorte

Die Hochzeitstorte wird nur vom Brautpaar angeschnitten!
Es geht darum, wer die Hand auf der Hand des Partners hat, wird auch in der Ehe das „sagen“ haben. In einer harmonischen Ehe wird meist der Mann die Hand oben haben, da er das Familienoberhaupt ist. Die Frau sollte also bewusst die Hand unten lassen und die meisten Frauen wollen auch einen Mann, bei welchem Sie sich anlehnen und geborgen fühlen können.

Nach der Feier trägt der Mann die Frau über die Schwelle

Die Bräutigam trägt die Braut über die Schwelle, dadurch sollen die schlechten Geister keine Möglichkeit haben, die Frau zu berühren. So bleibt das Glück im eigenen Heim. Meist wird diese Regel nach einer langen Nacht nicht immer vollzogen. Meist sind beide einfach zu müde. Zu müde wäre bei mir nicht das Problem. Ich könnte mir vorstellen, dass zu vergessen. Nach einer langen Hochzeitsfeier und dem einen oder anderen alkoholischen Getränk, kann dieser Hochzeitsbrauch schnell vergessen werden.

Blumenkinder

Hier sollen die Kinder Blumen auf dem Weg aus dem Standesamt oder der Kirche streuen. Meistens nimmt man die kleinsten Kinder aus der Verwandtschaft. Gestreut werden Blumen und Blumenblätter. Man will mit diesem Brauch die Fruchtbarkeitsgöttin anlocken, damit das Brautpaar in der Zukunft mit Nachwuchs rechnen kann.

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